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Letzte Änderung
03.11.2017
"Wie machst du das eigentlich. - Wie kannst du weiterleben mit dem Tod deines Kindes?"- So, oder so ähnlich wurde ich schon öfter gefragt. - Und meine Antwort, die ich mir jetzt zu recht gelegt habe ist: " Ich weiß es selber nicht." " Du musst sehr stark sein"-" Du, - ihr macht das so gut......" (Was?) - Ich kann nur immer wieder sagen, dass ich überhaupt nicht weiß, wie ich, - wie wir das machen. Es war anfangs ein wirklicher Überlebenskampf, - den nächsten Tag zu überstehen. - Jetzt ist auch das irgendwie zur Routine geworden. Aber auch heute halte ich mir das Hintertürchen offen: `Wenn es wirklich nicht mehr geht, wenn ich es nicht mehr aushalte, dann geh ich zu meiner Diana.`
Ansonsten versuche ich Tag für Tag meine restliche Lebenszeit so gut, wie eben möglich zu gestalten. Und das klappt recht anständig, mit meiner Familie, mit meiner Ursula und ihren zwei prachtvollen Kindern, - meinen Enkeln.---- Und natürlich auch mit Ursels Lebenspartner, der eine echter Freund für uns geworden ist, - auch mit meinen Schwestern und Schwagern, Schwägerin und deren Kindern samt ` Anhang` - so wie lieben Freunden, die uns nicht verlassen haben. Das heißt aber nicht, dass ich meine Diana nicht jeden Tag, jede Minute meines Lebens schrecklich vermisse, dass ich mich nicht nach ihr sehne, dass ich mir nicht oft ausmale, was wäre --- wenn sie noch leben würde, was sie dann so tun würde, - sie hätte ganz gewiss auch Kinder. --- Was wäre, wenn sie jetzt auf einmal wieder `auferstehen` würde. Wie wäre sie erstaunt, was in elfeinhalb Jahren sich verändert hätte, - was auf dieser Welt so alles los wäre. - Jetzt.
Und wie mich so oft Kleinigkeiten, - wie irgendein Lied im Radio, irgendeine Begebenheit, irgendein Ding, das mir in die Hände gerät, - wie mich das aufrührt, - wie mich das aus meinem Alltag reißt, - wie mich das bekümmert und schmerzt, - wie das so wehtut, wie es nur wehtun kann.--- Die viel beschworenen `schönen Erinnerungen`, - nach Kommentaren von Menschen, die keinen solchen Verlust zu beklagen haben, - jedenfalls nicht solcher Art, wie ich, -- solche Erinnerungen schleudern unmittelbar den heftigen Schmerz vor die Brust, so dass ich innerlich in die Knie gehen muss. [...]

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