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Letzte Änderung
03.11.2017
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Wenn ich sage, dass ich x-mal am Tag seufze, - -unbewusst, tu ich das….. Und wenn es mir dann mal doch bewusst wird, dann merke ich, dass ich daran gedacht hab, dass ich meine Tochter begraben musste. Gerade Alltäglichkeiten ziehen den Verlust ans Licht. Oft sind es Situationen, die nicht unmittelbar mit dem Tod meines Kindes zu tun haben, - irgendetwas sehe ich im TV, oder ich lese was, - und der Bezug ist plötzlich da. Ob ich das will, oder nicht…. Und dann seufze ich. Ganz viele Dinge, die in meinem Leben passieren, - vorkommen –- oft sind es Dinge, die bewegen, die lustig, witzig sind - Momente die berühren, ans Herz gehende Begebenheiten, - sie erinnern mich an meinen Verlust, - stetig taucht dieser Schmerz wieder auf, - kommt zurück, - wie ein Bumerang, den man weit weg zu werfen versucht, der aber – ganz klar wieder zurückkehrt. Und der mich heftig am Kopf trifft. - Schmerzhaft! - In einem Buch hab ich gelesen, wo die Schreiberin solche Situationen ganz treffend als `vermintes Gelände` - `Tränenland` bezeichnet. Man will es gar nicht betreten, und tut es doch immer wieder.
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