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Letzte Änderung
03.11.2017
Ist es wirklich wahr?
Ist es wirklich wahr, dass man keinen Funken Verständnis erwarten darf, von niemandem, nicht einmal von der eigenen Familie? Kapiert wirklich niemand, dass man niemals über den Verlust des Kindes hinweg kommen kann, auch wenn es Jahre oder Jahrzehnte her sein mag, dass es geschehen ist? Muss man sich sagen lassen: „ ....aber doch nicht jahrelang.....!“ Wenn man versucht klar zu machen, dass es einem ist, als wäre es eben erst passiert.
Sechsunddreißig Monate sind es heut, da ich schreibe, als meine Tochter abends zur Türe rauswischte mit den Worten: „ Also tschüss Mamili, - bis morgen dann...“
Das wars!
Ab da haben wir sie nur noch im Koma liegen sehen.
Auf der Intensivstation.
Und dann sterben haben wir sie sehen.
Unter unseren Augen Händen sterben.
Was das heißt kann keiner von denen ermessen, denen das nicht passiert, das weiß ich wohl, aber sie müssten es erahnen können.
Und eins müsste ihnen klar sein: Wenn irgendetwas denen eines ihrer kostbaren Kinder nehmen würde und sterben lassen, - wenn sie von heut auf morgen oder wann auch immer plötzlich am Grab eines IHRER wundervollen Kinder stehen müssten, die Gewissheit, dass es da unten liegt, verscharrt im Sarg, -verbrannt – die Reste in einer Urne, - sie würden allesamt keinen Fuß mehr auf den Boden bringen .
Zeit ihres restlichen Lebens.
Genauso wie uns würde es ihnen gehen, wenn nicht schlimmer!
Aber sie würden es um alles in der Welt nicht glauben wollen. – Solange es nicht wirklich eintreten sollte.
Aber bei uns tun sie alles ab.
Tun gerade so, als sei es ihnen gleich, ob meine Tochter existiert, - oder nicht, - als ob es uns irgendwann endlich auch mal gleich sein sollte, ob wir dieses Kind gehabt haben, oder halt nicht. Diesen Eindruck vermitteln sie uns ganz stark. Nichts anderes kann ich doch daraus schließen, wenn es heißt: „ ...man kann doch aber nicht sein ganzes Leben nachtrauern,“ .....oder wie es ähnlich ausgedrückt wurde. Ja aber. – Mein Kind ist doch sein ganzes Leben, - mein ganzes Leben lang nicht mehr da. Ist tot. [...]

(für den vollständigen Text hier klicken)




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